Architektur & Kunst |

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ARCHITEKTUR

Der moderne Bau der KärntenTherme, genetisch und baulich mit seiner „Schwester“ dem Thermenhotel Karawankenhof verbunden, begeistert mit spannendem Design, leuchtenden Farbakzenten, lotrechten Linien und großen Fensterfronten. Die einmalige Konzeption: eine Therme, die sich in die Höhe entwickelt statt in die Breite.
Als vertikal angeordnete Erlebniswelt zum Hinschauen, Ausprobieren und Staunen.

Für die spektakuläre Konstruktion beider Gebäude zeichnet das Architektenteam rund um Architekt Titus Pernthaler aus Graz verantwortlich. „Die Architektur besteht aus Naturzitaten aus der Warmbader Umgebung“, erläutert Pernthaler. „Die regionale Identität zu wahren und eine Beziehung zur umgebenden Landschaft wie dem Hausberg Dobratsch herzustellen, war von Anfang an Ziel des Konzepts.“ Transparenz und eine nachempfundene, zerklüftete Felsenoptik prägen deshalb das gestalterische Leitmotiv. 
 
Die Gesetzmäßigkeiten der Physik scheinen außer Kraft gesetzt zu sein. Auskragende Elemente durchschneiden den Raum, bieten an allen Ecken und Ende überraschende Ein- und Ausblicke. Das sensationell in die zweite Ebene gespannte Sportbecken vermittelt ein Raumgefühl, wie man es so noch nicht kennengelernt hat.
Für die Thermengäste erschließen sich die Bereiche wie von selbst. Die Gliederung in Ebenen geht Hand in Hand mit Erlebnis, Wellness, Fitness. Anders als aus anderen Thermen gewohnt. Funktional absolut überzeugend. Und nicht zu übersehen. Und mit dem großen Vorteil, dass sich die gesamte Therme völlig barrierefrei präsentiert.
 
Offene lichtdurchflutete Räume, großzügige Ebenen, Durchsichten und Verbindungen nach außen und mittels Bademantelgang zum Thermenhotel Karawankenhof charakterisieren die KärntenTherme. Hotel und Therme bilden eine architektonische Einheit und sind eben durch den Gang, der im Rutschenturm endet, direkt verbunden.


KUNSTKONZEPT DER KÄRNTEN THERME

Die gesamte Therme ist im Inneren mit Bildern, Skulpturen und Fotomontagen von diversen namhaften Künstlern und Fotografen wie Hans Staudacher, Fritz Russ, Kiki Kogelnik, Detlef Löffler, Herwig Steiner und anderen ausgestattet, die wiederum an die Gesamtkonzeption der Architektur andocken.

Das historische "Warmbad Villach" wird zur modernen "KÄRNTEN THERME". Die Metamorphose eines prägenden Ortes manifestiert sich architektonisch, thamtisch und schließlich erlebbar im neuen "Bad". Starke Gesten der Architektur im Innen und Außen behaupten sich gegen die faszinierende umgebende Natur der Felsen und des Wassers. Das "Fassadenbild soll an die gekräuselte Oberfläche von Wasser erinnern", die Gartenseitige Fassade an eine "zerklüftete" landschaftliche Struktur. "Schlucht" und "Himmelsleiter" als Elemente des architektonischen Innenlebens bilden dabei besonders prägnante vertikale Raumsituationen.

Die damit vorgegebene Themenklammer für die Umsetzung der dekorativen Ausstattung der Therme wurde, da authentisch mit Bezug zum Ort und seiner Geschichte, mit "Dobratsch und die Geschichte des Warmbades" festgeschrieben. Geschichten, Sagen und Aufzeichnungen ebenso wie Geologie, Materialien, Farben, Flora und Fauna des Dobratsch sind die Ausgangssituationen für die Gestaltungselemente.

Download Kunstkonzept

Studenzaquelle in Warmbad-Villach